NABU-Naturschutzstation Münsterland e.V.
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Emsaue Lauheide
Die "Emsaue Lauheide" ist eines der drei großflächigen Weidegebiete, in die "Auerochsen" und Koniks eingesetzt wurden. Es handelt sich um eine zuvor brachgefallene Auenlandschaft, die vom Land NRW zur Durchführung des Emsauenschutzprojektes aufgekauft worden war. Die extensive Ganzjahresbeweidung bietet den emsauentypischen Tieren und Pflanzen nun wieder eine neue Chance.

In der „Emsaue Lauheide“ wurden die ehemaligen Acker- und Grünlandflächen im Jahr 1999 vom Land NRW für das Emsauen-schutzprojekt erworben. Im Rahmen eines vom Staatlichen Umweltamt Münster durchgeführten LIFE-Projektes sind Feuchtbiotope angelegt, Emsufer von den Befestigungen aus Steinschüttungen befreit und Altarme an den Emslauf angebunden worden.
Inzwischen haben sich zahlreiche Uferabbrüche, artenreiche Stillgewässer und Sandtrockenrasen entwickelt. Da keine Bewirtschaftung der Flächen vorgenommen werden konnte, entwickelten sie sich zu Brachflächen. Eine zunehmende Gehölzentwicklung drohte die entstandenden Biotope wieder zu entwerten.
Durch den Auftrieb einer Heckrinderherde im April 2004 sollte dem völligen Zuwachsen des ca. 22,25 ha großen Gebietes begegnet werden. Erste Erfolge bei der Verlangsamung der Sukzession waren schon nach der ersten Vegetationsperiode festzustellen.
Aufgrund der Größe der Weideflächen sind die Auerochsen und Koniks nicht von jedem Ort ständig zu sehen. Die Herde nutzt im Tagesverlauf einen Großteil der Fläche und ist sehr mobil. Für sichere Tierbeobachtungen empfehlen wir an einer Führung der NABU-Naturschutzstation teilzunehmen. Termine finden Sie auf den entsprechenden Seiten dieser Homepage, in der aktuellen Ausgabe der Naturzeit und in der Tagespresse.
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